Hattest du als Kind eine klare Vision?

 

Was wolltest Du als Kind aus deinem Leben machen?

Für mich war schon früh klar:

Ich möchte Mensch und Pferd helfen zu einem fairem Miteinander.

Die Liebe zu den Pferden habe ich von klein auf erleben dürfen.

Meine Eltern lernten sich durch das Reiten kennen und lieben. Bis heute betreiben sie das Hobby gemeinsam.

Mein Opa züchtete hobbymäßig.

Für mich war es das Größte am Stall dabei zu sein.

Auch wenn ich oft nur ausmistete, fütterte, oder bei der Heuernte half.

Ich liebte alles rund um diese wunderschönen Tiere.

Leider erlebte ich auch die andere Seite.

 

Unsere Ricky: erstes Familienpferd, gezogen von meinem Opa

Meine Geschichte

Denn…

Es hat nicht nur seine Vorteile in einer Reiterfamilie aufzuwachsen.

Von meinem Opa lernte ich viel und meine ersten Reitstunden waren auf seinem improvisierten Reitplatz. Den er extra für seine Enkel gemacht hat.

Mit ungefähr 13 Jahren durfte ich endlich mehr Reiten und begann auch aufs Turnier zu gehen.

Die Zuchtstute meines Opas war mein Herzenspferd. Von ihr durfte ich so vieles lernen und gleichzeitig stellte sie mich vor große Herausforderungen.

Ihr Name war Escora.

Sie war wunderschön und stolz. Hatte aber ein größeres Problem:

Beim Hufschmied fiel es ihr sehr schwer, die Hinterbeine zu geben.

Schon als Kind erkannte ich, dass es für sie schwierig war und sie Schmerzen hatte.

Für mein Opa war sie jedoch einfach nur Stur und ungehorsam.

Er war sehr ungeduldig und cholerisch mit der Stute und immer wieder musste ich mit ansehen wie mein geliebtes Pferd geschlagen wurde.

Das brach mir jedes Mals das Herz.

Bitte verstehe das nicht falsch.

Mein Opa war zu uns sehr liebevoll und ich bin dankbar, was ich alles von ihm lernen durfte.

Es waren diese Situationen, die mich als Kind tief innen berührten.

Ich konnte ihr nicht helfen. Ich fühlte mich machtlos und klein.

Dann beschloss ich mit ihr zu üben. Ich probierte aus, wie sie den Huf geben konnte und es funktionierte. Sie fasste vertrauen zu mir und ich war so stolz auf unsere Leistung.

Da ich selbst nicht beim Hufschmied aufheben durfte, zeigte ich meinem Vater wie ich es machte.

Gespannt wartete ich auf den nächsten Termin.

Und es hat funktioniert. Wahnsinnig stolz und glücklich stand ich in der Stallgasse, bis…

mein Opa und der Hufschmied beschlossen haben, dass es so nicht geht.

Die Stute soll den Huf anders halten und sie rissen an ihrem Bein herum.

Es passierte, was passieren musste. Die Stute trat aus und stand danach so fest auf ihren Hinterbeinen, dass nichts mehr ging.

Alles ging wieder von vorne los.

In diesem Moment beschloss ich, dass es kein Pferd verdient hat so unfair behandelt zu werden, wenn es Schmerzen hat.

So begann dann meine Reise:

Ich habe nach der Fachhochschulreife die Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht, um danach zu lernen, wie ich Pferden helfen kann.

Der menschliche Körper faszinierte mich ebenfalls sehr, deshalb machte ich erst noch weitere Fortbildungen im Human Bereich.

Es folgte dann eine zweijährige Berufsbegleitende Ausbildung zur Pferdeosteotherapeutin beim DIPO (Deutschen Institut für Pferdeosteopathie).

Dabei bemerkte ich, dass ich den Pferden zwar kurzfristig helfen konnte, sie aber immer noch ihren Reiter tragen dürfen, der

… selbst Schmerzen hat

…große Emotionale Herausforderungen hat

…selbst schief ist

…selbst weder losgelassen noch locker ist

…seinen eigenen Körper nicht spürt

Seit der Geburt meines Sohnes beschäftige ich mich immer mehr mit persönlicher Weiterentwicklung. Stück für Stück lerne ich mich selbst besser kennen und befinde mich auf der Reise zu mir selbst.

Dabei bemerke ich auch, dass sich beim Reiten einiges änderte und erkannte, dass das für mich der passende Ansatz ist.

Deshalb starte ich bei DIR.

Du bist der entscheidende Faktor, ob es deinem Pferd gut geht.

Ob es positive Gefühle hat und gerne mit dir arbeitet.

Denn das Pferd ist dein Spiegel.

Ich habe jetzt nur noch eine Bitte an dich:

Gehe in die Selbstverantwortung, aber gebe dir nicht die Schuld für alles was bisher schief gelaufen ist.

Dir selbst die Schuld zu geben und dich selbst zu verurteilen blockiert deine Veränderung.

Schau hin und lerne daraus.

Was willst du anders machen?

Deine Verena

 

 

Riko war das alte Dressurpferd meines Opas. Ich weiß noch wie schwierig es für meine Schwester und mich war eine Runde im Galopp zu reiten. smile

Die wunderschöne stolze Escora bei unserem ersten Sieg im Springreiterwettbewerb.

Mein erstes Pferd Franzi. Zu der Zeit, als ich es cool fand, ohne Helm zu reiten.

Mein Schleifenpferd Dekoration, genannt Püppi. Mit ihr habe ich das Turnierreiten so richtig gelernt und einige Schleifen sammeln können.

Unser Cottage Boy, genannt Charly, begleitet unsere Familie seit er fünf Jahre alt ist. (2015) Wir sind im Springen bis Klasse M gestartet. Zurzeit steht die Familie vermehrt im Vordergrund.

Meine Werte

Was mir in unserer gemeinsamen Arbeit wichtig ist:

&

Erfolg

Dein Erfolg liegt mir am Herzen. Gemeinsam mit dir entwickeln wir eine Strategie, die dir hilft, deinen Körper von Schmerzen zu befreien

Mut

Für den Erfolg deiner Behandlung brauchen wir beide Mut: Mut andere Wege zu gehen, als die Masse um dich herum.

Freude

Ich möchte Dir Freude vermitteln. Denn nur wenn du aus Liebe zu deinem Körper handelst, wirst du mit ihm zusammen arbeiten können

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Kompetenz

Du bekommst von mir mein gesamtes Wissen. Lebenslanges lernen ist für mich sehr wichtig und ich schaue sehr gerne unter die Oberfläche und beschäftige mich mit der Tiefe der Themen zu unserem Körper und Geist

Unabhängigkeit

Du bist dein bester Therapeut. Werde unabhängig von den ganzen Meinungen von Außen und höre auf deinen Körper.

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Vertrauen

Sorgt für eine Grundlage in unserer Zusammenarbeit. Ich schenke dir mein Vertrauen und ich möchte dich inspirieren zu Vertrauen in deinen Körper

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